„Vor einem halben Jahr sah ich einen Fernsehbericht über Mietnomaden. Ich
habe herzlich gelacht, wie man so dumm sein kann, auf solche Leute
reinzufallen. Jetzt haben wir selber welche im Haus“, so wird ein
Kleinvermieter in "Mietnomaden: Von A(bschreckung) bis Z(wangsräumung)"
zitiert. Das Buch von Claas Möller und Olaf Schneider ist im Verlag Haus und
Grund erschienen. Der Preis von € 11,95 konnte trotz 20 Prozent mehr Text in
der 2., völlig überarbeiteten Auflage gehalten werden. Selbst wenn ein Mieter anfangs sympathisch und solvent erscheint, ist nicht vorhersehbar, ob er auch in Zukunft die Miete bezahlen kann und will. Man sieht es ihm auch nicht an, wie er mit dem Wohnraum umgehen wird und ob er die Miete zahlen kann. Allerdings lässt sich die Solvenz von Mietinteressenten recht gut feststellen. Nicht nur Wohnungsunternehmen können das, sondern auch Kleinvermieter. Der Ratgeber sagt wie. Er nennt auch die typischen Kennzeichen, an denen "Mietnomaden" schon im Vorfeld zu erkennen sind. So haben sie oftmals kein Klingel- oder Briefkastenschild und kein festes Telefon. Oftmals haben sie es besonders eilig mit dem Einzug. Wie können Vermieter den Schaden begrenzen, wenn die Miete bereits ausbleibt? Neu: Welche neuen Anwendungsmöglichkeiten bietet das Vermieterpfandrecht? Was nützen Vermieterwarndateien, praktische Mietausfallversicherung: All das ist hier anschaulich erläutert: ohne Juristenchinesisch, allerdings mit den Aktenzeichen, wo sie nötig sind. Bestellen |